Was ist Osteopathie?

ganzheitliche, osteopathische Behandlung in Kiel

Osteopathin Wiebke Nicolaisen in Kiel: Osteopathische Behandlung eines Erwachsenen - Ansicht des Kopfes
Osteopathin Wiebke Nicolaisen in Kiel: Osteopathische Behandlung eines Kindes - Ganzes Kind
Osteopathin Wiebke Nicolaisen in Kiel: Osteopathische Behandlung eines Erwachsenen - Ansicht von der Seite
Osteopathin Wiebke Nicolaisen in Kiel: Osteopathische Behandlung eines Kindes - Ansicht des Kinderkopfes

Osteopathie - Übersicht

Osteopathie ist eine ganzheitliche, medizinische Behandlungsmethode, in der Körper, Seele und Geist als Einheit betrachtet werden. Alle Systeme unseres Körpers stehen in wechselseitiger Beziehung. Diesem Ansatz folgend sind fundierte Kenntnisse der Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers grundlegend und das Spektrum der Behandlungsmöglichkeiten ist sehr breit. Das wichtigste Werkzeug des Osteopathen sind seine Hände. Mit „denkenden, sehenden, fühlenden, wissenden Fingern“ (Becker 2007) ist er in Kontakt und begreift Körperphysiologie im wahrsten Sinne des Wortes. Mit seinen Händen stellt er ein Gleichgewicht im Gewebe her, welches die, dem Gewebe innewohnenden, Kräfte zur Selbstkorrektur stimuliert.
Dies ist das Grundprinzip der traditionellen Osteopathie, die craniale, viscerale und parietale Behandlungsmethoden vereint. In meiner Praxis arbeite ich vor allem mit diesen Ansätzen.

Craniale Osteopathie

Die Craniale Osteopathie befasst sich schwerpunktmäßig mit der Behandlung von Cranium (Schädel), Wirbelsäule und Sacrum (Kreuzbein).
Es gibt einen cranialen Rhythmus, der neben den offensichtlichen Pulsen wie Herzschlag und Atemrhythmus am gesamten Körper zu ertasten ist. Es sind feinste Bewegungen innerhalb der Körperflüssigkeiten, Knochen, Muskeln und Faszien, ein leises Zusammenspiel, das sich in der Vitalität, der Energie des Menschen, ausdrückt.
In meinem Vorgehen nehme ich Einfluss auf den cranialen Rhythmus und folge dabei dem Prinzip der Resonanz. Die stille Frage, die innerhalb der Berührung liegt, bewirkt unmittelbar eine Veränderung im Muster der Pulsation.

Viscerale Osteopathie

In der visceralen Osteopathie werden die inneren Organe wie Magen, Darm, Leber, Milz, Lunge, Herz, Nieren etc. mit den dazugehörigen Blut- und Lymphgefäßen, Nervenbahnen und Bindegeweben behandelt.
Ligamentöse Anheftungen (die Bänder) der Organe werden mobilisiert, Verklebungen gelöst und die Drainage gefördert. Gleichzeitig können die Beweglichkeit der Organe untereinander und ihre Funktion optimiert werden.

Parietale Osteopathie

Die parietale osteopathische Behandlung widmet sich dem muskuloskelettalen System, das Faszien, Muskeln, Knochen, Bänder und Gelenke umfasst. Störungen in diesem Bereich können unter anderem Gelenkblockaden, Muskelverspannungen oder Bindegewebsverklebungen sein. Nach dem zuvor beschriebenen Grundprinzip werden zum Beispiel die Bänder der Gelenke in eine neutrale Stellung gebracht, von der aus sie ihre ursprüngliche Spannung wiederfinden können. Die äußere Haltung zu korrigieren, bedeutet dabei häufig, auch Einfluss auf die innere Haltung zu nehmen.

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